ÜBER 4 KM STRAND ZU BEAUFSICHTIGEN, 28 BADEMEISTER, EIN ZIEL: DIE SICHERHEIT DER BADENDEN

Besonderheiten des Rettungsschwimmerteams, das an der Westküste von Marina di Castagneto Carducci – Donoratico tätig ist

28 qualifizierte Rettungsschwimmer an 24 Rettungs- und Rettungsstationen, 2 Unterstützungsquads für die Suche nach vermissten Personen und die Verdoppelung des Personals bei außergewöhnlichen Einsätzen, 1 Spezialtransporter.

Der Rettungsdienst von Marina di Castagneto wird seit einigen Jahren und immer häufiger bei nationalen Konferenzen als Beispiel für Effizienz im Bereich der Rettung angeführt.

Vieles ist auf die enormen Investitionen in wirtschaftliche und menschliche Ressourcen zurückzuführen, die ihn zu einer einzigartigen Realität in Italien machen.

Eine entscheidende Rolle spielt dabei Professionalisierung der Tätigkeit des Rettungsschwimmens. Von der Auswahlphase bis zur Schulung, die erforderlich ist, um die Fähigkeiten neuer Mitarbeiter an die Standards der erfahrensten Mitglieder des Teams anzupassen. Rettungsschwimmer, die das ganze Jahr über im Pool und insbesondere im Meer trainieren, können auf wirtschaftliche Vorteile zählen, sowohl beim Eintritt in Schwimmbäder und Fitnessstudios, als auch beim Kauf technischer Geräte (Neoprenanzüge und Zubehör im Allgemeinen).

Kontinuierliche Gruppenübungen während der Saison dienen sowohl der Verbesserung des Einsatzes von Rettungstechniken als auch der Teamarbeit.

Was ist ein kollektiver Rettungsplan (PCS)?

Der kollektive Rettungsplan (PCS) ist ein Abkommen zwischen Badeanstalten und Gemeindeverwaltung, die in Zusammenarbeit mit der Hafenmeisterei die Organisation des Rettungsdienstes einem einzigen professionellen Anbieter anvertrauen.

Unser kollektiver Rettungsplan

Der kollektive Rettungsplan der Gemeinde Castagneto Carducci umfasst eine Küstenlinie von etwa 4 km mit 24 Türmen und 28 Rettungsschwimmern sowie 10 zusätzlichen Stationen mit Rettungsrollen.

Der Plan ist außerdem mit 5 halbautomatischen Defibrillatoren (AEDs) ausgestattet, die sich an den Zugängen zum Meer (Seggio, Dune, Ondablu, Forte und Paradù) befinden.

An den Eingängen Seggio, Dune, Ondablu, Shangri-Là und Forte befinden sich 5 Sessel (J.O.B.), mit denen behinderte Menschen ins Wasser gelangen können.

Was sind die Vorteile?

Für eine Badeanstalt: Das Bad, das dem PCS beitritt, wird Teil einer Organisation, die ad hoc entwickelt wurde, um dessen Kunden zu retten. Der Betreiber muss sich daher keine Sorgen mehr um die Sicherheit im Meer machen, da diese einer externen Stelle anvertraut ist, die die volle Verantwortung dafür übernimmt. Die Einrichtung kann ihre physischen und personellen Ressourcen in vollem Umfang für Stranddienstleistungen und damit für die volle Kundenzufriedenheit einsetzen.

Für den Badenden: Touristen können sich auf ein Team von Fachleuten verlassen, das das ganze Jahr über zusammenarbeitet und regelmäßige Rettungsübungen veranstaltet. Die an den Stationen diensthabenden Rettungsschwimmer sind per Funk miteinander verbunden und fordern möglicherweise die Intervention von Kollegen mit Fahrzeugen wie Jetskis und Quads an.

Warum steht nicht vor jeder Badeanstalt ein Turm?

Der PCS muss in einer Gesamtlogik gesehen werden: die gesamte Küste einer Gemeinde, in der ein kollektiver Rettungsplan in Kraft ist, wird auf die gleiche Weise geschützt, unabhängig davon, ob es sich um einen freien oder einen privaten Strand handelt. Die Küste ist in der Tat nach verschiedenen Faktoren (Gefährlichkeit des Meeres, Zustrom von Badegästen usw.) in Zonen unterteilt, und dementsprechend werden die Türme aufgestellt. Jeder Rettungsschwimmer ist daher für den Meeresabschnitt verantwortlich, der seine Position umgibt. Alle Mitarbeiter sind über Funk miteinander verbunden, so dass in Gefahrensituationen die notwendigerweise erforderliche Zusammenarbeit möglich ist und ein Ergebnis in kürzester Zeit effektiv erzielt werden kann.

 

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